Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege (BAGFW) ermöglichte die Modernisierung der Caritas-Einrichtung „Maria am See“ in Bad Salzungen aus Mitteln der Lotterie GlücksSpirale von LOTTO. Nach wie vor leisten Mütter den größten Teil der Erziehungsarbeit, übernehmen häufig die häusliche Pflege von Familienangehörigen, managen den Haushalt und sind darüber hinaus meist erwerbstätig.
Hilfe für überlastete Mütter
Oftmals wird den Frauen spät und meist schmerzlich bewusst, unter welcher Anspannung sie stehen. Ausgebrannt, körperlich und seelisch erschöpft, chronisch krank - der Gesundheitszustand vieler Mütter ist auf Grund ihrer zahlreichen Belastungen Besorgnis erregend. In vielen Fällen ist eine Mutter-Kind-Vorsorgemaßnahme genau das Richtige. Die Maßnahmen dienen der Vorsorge oder Rehabilitation, wenn die Kräfte am Ende sind und gesundheitliche Beschwerden im Alltag nicht mehr auskuriert werden können.
Individuelles Programm für Patientinnen
Die Mutter - Kind - Klinik „Maria am See“ bietet stationäre Vorsorge für 25 Mütter und 48 Kinder an. „Die Kombination von medizinischer Behandlung, psychologischer Beratung, Physio- und Bewegungstherapie und psychosozialer Unterstützung in einem individuellen Programm sind unser Schlüssel zum Erfolg“, so der Leiter der Klinik Andreas Büschleb. Eine Besonderheit unserer Einrichtung ist die Verknüpfung schulmedizinischer und homöopathischer Behandlungsansätze und das Angebot von Trauerbegleitung. „Frauen, die körperlich und seelisch gestärkt, im guten Kontakt zu sich und ihren Kindern mit einem Lächeln unsere Einrichtung verlassen und selbstbewusst ihre Zukunft gestalten sind unser schönster Erfolg.“ Die BAGFW unterstützt dieses Projekt mit Mitteln aus der Lotterie GlücksSpirale von LOTTO.
Bildnachweis: Mutter-Kind-Klinik „Maria am See“