Arbeitskreis Leben Nürtingen

Unterstützung Öffentlichkeitsarbeit

Mit 13.388,80 Euro unterstützt die GlücksSpirale den Arbeitskreis Leben e.V. (AKL) in Nürtingen und Kirchheim. Die Mittel der Rentenlotterie ermöglichen dem Verein verschiedene Maßnahmen und Projekte unter dem Motto „Offene Worte statt stilles Leid“. Mit der Förderung der GlücksSpirale kann er seine Öffentlichkeitsarbeit profes-sionalisieren – wie z.B. mit zielgruppenspezifischen Flyern für junge Menschen und Trauernde.

Anlässlich der Feier zum 30jährigen Jubiläum des AKL-Treffs überreiche Lotto-Bezirksdirektor Hubert Gfrörer einen symbolischen Scheck an die AKL-Vorstandsmitglieder Dr. Hartmut Brand und Irene Gekle. Auch die Nürtinger Sozial-bürgermeisterin Frau Claudia Grau war beim Presse- und Fototermin dabei.
„Offene Worte statt stilles Leid“ – denn: „Der Umgang mit dem Thema Suizid in der Öffentlichkeit ist nach wie vor schwierig“, weiß AKL-Geschäftsführerin Ursula Strunk. „Kaum ein Thema ist so tabuisiert wie die Selbsttötung. Selbst Angehörigen von Sui-zidopfern fällt es häufig schwer, offen über den Tod des Nahestehenden zu sprechen.“ Dabei nehmen sich in Deutschland jedes Jahr ca. 10.000 Menschen das Leben. Weit mehr als 100.000 Menschen erleiden so jedes Jahr den Verlust eines nahestehenden Menschen durch Suizid.

Umso mehr freut sich der AKL über die Unterstützung der GlücksSpirale. „Durch diese Förderung können wir eine Reihe von Ideen umsetzen, die wir schon lange in Planung haben“, erklärt AKL-Vorstand Dr. Hartmut Brand. „Diese Mittel ermöglichen es unserem Verein z.B. seine Informationsmaterialien neu und mit einem deutlichen Wiedererkennungswert zu gestalten“, so Brand weiter. Außerdem arbeite man bereits intensiv an einem innovativen Präventionsprojekt für junge Menschen. Und bei der Öffentlichkeitsarbeit – z.B. zum Welttag Suizidprävention – habe man endlich ansprechende und handliche Materialien für die Ausstattung des AKL-Infostandes. Auch Vorstand Irene Gekle ist froh über die Vielzahl von Neuanschaffungen, die durch die Förderung der GlücksSpirale möglich wurden: „Wir haben jetzt endlich spezielle Flyer, die passgenau auf die Bedürfnisse der jeweiligen Zielgruppe zugeschnitten sind, z.B. für junge Leute. Auch können wir mit den besseren Informationen neue Ehrenamtliche gewinnen – ihre Arbeit mit Menschen in Krisen bildet schließlich das Herzstück des AKL.“

„Es zeigt, wie wertvoll eine Förderung durch die GlücksSpirale-Mittel ist, um Einrich-tungen wie den AKL in deren so wichtiger Arbeit zu unterstützen, für Menschen in schweren Lebenskrisen eine Anlaufstelle zu bieten. Sie leisten einen wertvollen Beitrag für die Gesellschaft“ betonte Hubert Gfrörer beim Pressetermin. „Wer ein GlücksSpirale-Los erwirbt oder Lotto spielt, gibt nicht nur seinem Glück eine Chance, sondern tut auch etwas Gutes für die Allgemeinheit, Denn ohne die GlücksSpirale und Lotto könnten viele Projekte im Sport, der Kunst und Kultur, der Denkmalpflege, dem Sozialbereich und auch im Umwelt- und Naturschutz gar nicht verwirklicht werden.“

Die GlücksSpirale unterstützt aus ihren Erlösen zahlreiche wohltätige Organisationen wie etwa die Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege. Dazu gehören die Arbeiterwohlfahrt, der Deutsche Caritasverband, der Paritätische Wohlfahrtsver-band, das Deutsche Rote Kreuz, das Diakonische Werk und die Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland. Deren Aufgabenbereich umfasst die Entwicklung von sozialpflegerischen Leistungen, Beratungs- und Betreuungsdiensten und andere vielfältige Hilfsangebote für Kinder und Jugendliche, Familien, Senioren und Menschen in sozialen Notlagen. Bereits seit 1976 ist die Wohlfahrtspflege in die Lotterie eingebunden. Seitdem wurden mit Hilfe der GlücksSpirale zahlreiche Projekte in die Tat umgesetzt.

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