Die Ziehung am Silvesterabend brachte den finalen Knalleffekt. Ein Spielteilnehmer aus Hessen wurde am vergangenen Samstag zum GlücksSpirale-Rentner und setzte damit einem positiv verlaufenen Jahr der Lotterie mit den höchsten lebenslangen Rentengewinnen in Deutschland die Krone auf. „Auch im Jahr 2016 wurden zehn Spielteilnehmer zu GlücksSpirale-Rentnern und bekommen monatlich 7500 Euro ein Leben lang automatisch aufs Konto überwiesen“, zog Friederike Sturm, Vorsitzende der GlücksSpirale und Präsidentin von LOTTO Bayern, heute bei der Vorstellung der GlücksSpirale-Bilanz 2016 in München ein zufriedenes Fazit. LOTTO Bayern leitet seit Anfang 2013 den Sonderausschuss GlücksSpirale und koordiniert bundesweit die Aktivitäten der Rentenlotterie für den Deutschen Lotto- und Totoblock.
Auch über weiterhin steigende Umsatzzahlen der GlücksSpirale freut sich Friederike Sturm: „Der Jahresumsatz von 241,7 Millionen Euro bedeutet für die GlücksSpirale ein Plus von einem Prozent. Ihre Bilanz des abgelaufenen Jahres ist umso erfreulicher, als die GlücksSpirale bereits im Jahr 2015 einen Umsatzsprung von sieben Prozent verzeichnet hatte.“
Vier Renten ab sofort fielen auf Spielaufträge aus Baden-Württemberg, in Niedersachsen wurden zwei Spielteilnehmer zu GlücksSpirale-Rentnern. Je eine Rente ging nach Bayern, Schleswig-Holstein, Brandenburg und Hessen. Lebenslange Renten von 1.500 Euro monatlich gingen zudem an je einen Gewinner aus Bayern und Baden-Württemberg, die mit Fünftellosen die höchste Gewinnklasse trafen.
Neben den Renten schüttete die GlücksSpirale im vergangenen Jahr 98 Gewinne in Höhe von jeweils 100.000 Euro aus. Das sind drei mehr als im Jahr 2015.
Die Gesamtanzahl der Einzelgewinne zwischen zehn Euro (eine richtige Endziffer) und dem Spitzengewinn (sieben richtige Endziffern) lag bundesweit bei über 5,28 Millionen. Insgesamt wurden 2016 über 95 Millionen Euro an die Spielteilnehmer ausgeschüttet.
Destinatäre erhielten seit Gründung der GlücksSpirale über zwei Milliarden Euro
Ein weiterer Gewinner ist bei der GlücksSpirale seit ihrer Gründung vor über 46 Jahren auch das Gemeinwohl – so auch 2016.
„2016 hat die GlücksSpirale die Schallmauer von insgesamt zwei Milliarden Euro an Fördergeldern für ihre Destinatäre durchbrochen. Sie sind seit Gründung der Rentenlotterie im Jahr 1970 zusammengekommen“, berichtet Federführerin Friederike Sturm.
Aus den Erträgen der GlücksSpirale gingen 2016 bundesweit knapp 64 Millionen Euro an die Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege, den Deutschen Olympischen Sportbund und die Deutsche Stiftung Denkmalschutz. Der vierte Teil der Fördersumme floss an Organisationen, die auf Länderebene in den Bereichen Natur- und Umweltschutz, Suchtbekämpfung und Kirche gemeinnützig wertvolle Arbeit leisten.
„Knapp 64 Millionen Euro sind eine stolze Fördersumme. Ich bin mir sicher, dass die GlücksSpirale damit wieder viele Projekte unterstützt, die ansonsten so nicht realisierbar wären“, unterstreicht Friederike Sturm die Bedeutung der finanziellen Zuwendungen.