St. Marienkirche Bad Segeberg

Von links: Rolf Hamann (Kirchengemeinderat), Thomas Teegen (Kirchengemeinderat), Pastorin Rebecca Lenz, Thomas Krüger (DSD Ortskuratorium Lübeck), Dr. Kirsten Geißler (Vors. des Kirchen-gemeinderates), Patricia Meding (NordwestLotto Schleswig-Holstein) und Johannes Schindler (DSD Ortskurator Lübeck)

20.000 Euro für die St. Marienkirche Bad Segeberg - Mittel aus der GlücksSpirale ermöglichen die Sanierung des Gewölbes

Am Dienstag, den 06. August 2019 überbrachte Johannes Schindler, Ortskurator Lübeck der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD), gemeinsam mit Patricia Meding von LOTTO Schleswig-Holstein einen symbolischen Fördervertrag in Höhe von 20.000€ für die Innenrestaurierung  der St. Marienkirche in Bad Segeberg.

Die Fördersumme kommt dem ersten von drei geplanten Sanierungsabschnitten zugute. Die Förderung ist insbesondere zur Behebung von Rissen im Mauerwerk und im Gewölbe gedacht, welches bis zu 860 Jahre alt ist. Eine Besonderheit ist das ausschließlich gegossene Gewölbe im hinteren Teil der Kirche.

Der Kirchenbau hat einen sehr hohen kunst- und bauhistorischen Wert.  Die der Gottesmutter geweihte Kirche ist ein Frühwerk der Backsteinkunst und eine der ersten in Norddeutschland, die zu den monumentalen Gewölbebauten zählt. Der quadratische Westturm, dessen Halle das Mittelschiff fortsetzt, wurde im späten 13. Jahrhundert fertiggestellt. Der romanische Charakter des Bauwerks ist im Innenraum immer noch gut erkennbar.  Zu den nennenswerten Ausstattungsstücken in der Kirche gehören der Hauptaltar aus dem frühen 16. Jahrhundert, die Bronzetaufe von 1447 und ein überlebensgroßes hölzernes Triumpfkreuz aus der Zeit um 1500.

Die Innensanierung der St. Marienkirche gehört zu den über 200 Projekten, die die private Deutsche Stiftung Denkmalschutz dank Mitteln der Glücksspirale und Spenden landesweit fördern konnte. Seit 1991 generiert die Rentenlotterie GlücksSpirale der 16 Landeslotterie-gesellschaften des Deutschen Lotto- und Totoblocks Einnahmen zum Erhalt wertvoller Bausubstanz bedrohter Kulturgüter.

Den Baufortschritt kann man auch online verfolgen. Im „BauBlog Marienkirche“ auf der Homepage der Kirchengemeinde (www.kirche-segeberg.de) wird in kurzen Videos das aktuelle Geschehen erläutert.

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