Geldsegen für die Christuskirche
Der protestantischen Christuskirchengemeinde wurde im August 2011 ein Geldsegen zuteil: Roswitha Chéret (Mitte) von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz übergab an Pfarrer Bernhard Eicher und Pfarrerin Silke Schwarzstein einen Fördervertrag in Höhe von 50.000 Euro. Das Geld stammt zu einem Großteil aus Zuwendungen der Glücksspirale. Damit unterstützt die Stiftung die mit 290.000 Euro veranschlagte Sanierung von Dach und Außenfassade der Christuskirche. "Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz lässt uns an ihrem Füllhorn teilhaben. Die Kirche erstrahlt in neuer Frische", freute sich Pfarrer Bernhard Eicher.
Großes Engagement der Gemeinde
Es sei nicht selbstverständlich, dass Gebäude der 1950er Jahre wie die Christuskirche unter Denkmalschutz stünden, betonte Roswitha Cheret. "Schon gar nicht ist es selbstverständlich, dass ein Gotteshaus eine so lebendige Gemeinde hat, die zusammen mit dem Kirchenbauverein alles für seinen Erhalt tut. Kirchen haben eine zentrale Bedeutung für Geschichte und Gegenwart einer Stadt. Sie sind Orte des christlichen Glaubens und befriedigen wichtige soziale Bedürfnisse", so Chéret weiter. Mit der Sanierung wurde jenes Architekturbüro betraut, das die Kirche vor 54 Jahren erbaut hat.