Kirche prägt das Ortsbild
Das Ortsbild von Welfer-Schwefe im Kreis Soest wird von der evangelischen St. Severin-Kirche geprägt. Man errichtete die romanische Kirchenburg am Hellweg in der Mitte des 13. Jahrhunderts aus heimischem Grünsandstein. Ein Wassergraben, eine sogenannte Gräfte, diente als Wehr. Von diesem romanischen Ursprungsbau haben sich die südliche Langhausmauer und der mächtige Turm mit seinem fast quadratischen Grundriss, den Schlitzfenstern und den Rundbogenfenstern im obersten Geschoss erhalten. Den Turm deckt eine Pyramide mit hohem Spitzhelm aus dem Jahr 1788.
Schäden durch Feuchtigkeit
Durch die marode Schieferdachdeckung drang Nässe in den Dachstuhl der St. Severin-Kirche im Ortsteil Schwefe in Welver im Landkreis Soest und schädigte die Konstruktion. Für die anstehenden Dachdecker- und Zimmererarbeiten überbrachte daher Johann Behringer, Ortskurator Paderborn der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD) jetzt im Beisein von Jutta Dewenter von WestLotto einen Fördervertrag in Höhe von 40.000 Euro an Pfarrerin Petra Savvidis von der evangelischen Kirchengemeinde Welver-Schwefe.