Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz hat für Restaurierungsarbeiten an der St. Johanniskirche in Lüneburg aus den Mitteln der GlücksSpirale insgesamt über 160.000 Euro in den Jahren 2006 bis 2012 zur Verfügung gestellt. Als letztes war noch ein Glockenriss zu reparieren. Das Geläut mit seinen fünf Glocken gilt als historisch und klanglich äußerst wertvoll.
Die Johanniskirche in Lüneburg findet erstmals 1174 Erwähnung. Mit ihren verschiedenen Bauphasen und der prachtvollen Ausstattung bezeugt sie die einstige Bedeutung der Hansestadt als eine der größten deutschen Gewerbestädte des Mittelalters. Der Kirchturm mit seiner Backsteingliederung und dem spitzen Helm ist ein weithin sichtbarer Teil der Stadtsilhouette.