Bauernhaus Heck

Restaurierung

Das einzige noch erhaltene Zweiständerhaus im Regierungsbezirk Braunschweig zählt nicht bloß zu den ältesten seiner Art überhaupt, sondern gilt auch als Attraktion des touristisch wichtigen Bauernhausmuseums der Gemeinde. Der Grundriss des auf einem Feldsteinsockel ruhenden niedersächsischen Hallenhauses aus dem Jahr 1639 gliedert sich in die Deele und die sich seitlich anschließenden Wirtschaftsräume. Am Westende liegt das Kammerfach mit den Wohnräumen. Das in Reet gedeckte Kehlbalkendach ruht auf der Zweiständerkonstruktion, welche dem Haus als inneres Haupttragwerk den Namen gegeben hat. Die Holzkonstruktion wurde weitgehend in Eiche erstellt.

Seit über 100 Jahren als Museum genutzt

Im Verlauf der Jahrhunderte ist das Bauernhaus nur geringfügig verändert worden. Dadurch eignet es sich sehr für die heutige museale Nutzung, die es seit 1911 erfüllt. In diesen 100 Jahren ergänzte man die Ausstellung des Gebäudes durch vielfältige ländliche Exponate. Die jetzigen Arbeiten verfolgen auch die „Heilung“ mancher Fehler aus den 1960er und 1970er Jahren durch die Rückführung auf den durch Befunde belegten Bestand des Jahres 1726. So wurde die Fachwerkkonstruktion reduziert und Fensterlagen rekonstruiert.

Erneute Förderung durch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz

Nachdem die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) bereits 2006 mit 30.000 Euro dazu beigetragen hat, das Dach und die Konstruktion des Zweiständerhauses zu bewahren, stellte sie Anfang 2012 einen weiteren Fördervertrag in Höhe von 20.000 Euro für die Restaurierung der Fußböden zur Verfügung.

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