Historischer Hörsaal

Restaurierung

45.000 Euro aus der GlücksSpirale

Das Universitätskrankenhaus Eppendorf entstand um die Jahrhundertwende als zweites Krankenhaus Hamburgs. Der auf großem freien Gelände 1889 weitgehend fertiggestellte Krankenhaus-Neubau war als Pavillonanlage in einer parkähnlichen Grünanlage angelegt. Das Krankenhauskonzept mit 55 Pavillons markiert den Übergang vom kasernenartigen Armen-Hospital zum modernen Behandlungskrankenhaus. 1926 kam das erste eigenständige medizinische Institutsgebäude – die Pathologie – mit eigenem Hörsaal hinzu. Der sogenannte „kleine Hörsaal“ wurde vom berühmten Architekten und Stadtplaner Fritz Schumacher projektiert. Er akzentuierte den Hörsaal durch ein Glasdach, das genau über dem Sektionstisch einen Stern als Tragwerk aufwies. Das Objekt ist medizin-, bau- und kunsthistorisch außerordentlich bedeutsam für die Entwicklung des europäischen Instituts- und Krankenhausbaus. Der kleine Hörsaal soll nun von den verunstaltenden Einbauten der 1950er und späterer Jahre befreit werden, um die alte Raumstruktur zurückzugewinnen. So soll das in seiner Grundkonstruktion noch unter den Abhängungen erhaltene sternförmige Glasoberlicht wieder freigelegt werden. Die GlücksSpirale unterstützt die Restaurierung des historischen Hörsaals mit 45.000 €

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