Auferstehungskirche Brambek Nord

Sanierung

Die Auferstehungskirche am Tieloh im Stadtteil Barmbek-Nord gilt als Vorzeige-Beispiel für die Reformarchitektur in Hamburg. Die beinahe 100 Jahre alte Kirche weist  einige Schäden auf und es besteht umfassender Sanierungsbedarf. Mit Hilfe der Zweckerträge aus der GlücksSpirale kann die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) insgesamt 20.000 Euro zur Verfügung stellen. Diese Mittel können nun für die dringend notwendige Sanierung der Süd- und Westfassade verwendet werden. Den dazugehörigen Fördervertrag und einen  symbolischen Scheck der GlücksSpirale überreichten Ortskurator Johann Behringer und LOTTO Hamburg Geschäftsführer Torsten Meinberg an die Ev.-luth. Kirchengemeinde Barmbek-Nord.


„Insgesamt umfassen die Baumaßnahmen gut 180.000 Euro. Hierzu hat unsere Gemeinde unter dem Stichwort ‚Lifting für Luther‘ eine Fundraising-Aktion ins Leben gerufen. Wir freuen uns sehr über Förderungen wie durch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz aus den Einnahmen der Rentenlotterie GlücksSpirale. Aber wir sind auch weiterhin auf Spenden und Zuwendungen angewiesen“, erläutert Pastor und Vorsitzender des Kirchengemeinderates Rainer Hanno.


„In Hamburg gibt es weit über 18.000 schützenswerte Denkmale. Nur durch die Erhaltung von historischem Erbe können wir uns und unseren Nachkommen ein erlebbares Geschichtsbild
bewahren. Mit der Bereitstellung von fast 30 Prozent des Spieleinsatzes aus der GlücksSpirale für gemeinnützige Zwecke leistet auch LOTTO Hamburg gern einen Beitrag für den Denkmalschutz in unserer Stadt“, so LOTTO Hamburg Geschäftsführer Torsten Meinberg.


„Der Bau gilt als Vertreter der Schumacherschen Architekturkonzeption, die ihm hamburgisches Gepräge gibt und sich damit bewusst gegen die historisierende Kirchenbaupraxis des Wilhelminischen Zeitalters absetzt. Die Auferstehungskirche ist eines von 32 Denkmalen, die die Deutsche Stiftung Denkmalschutz aus Spenden und Mitteln der GlücksSpirale allein in Hamburg fördern konnte“, ergänzt DSD- Ortskurator Johann Behringer.   


Die ersten Maßnahmen am Mauerwerk der Auferstehungskirche haben bereits im Mai 2015
begonnen. So wurden die Büsten bzw. Protomen mit den Bildnissen von Philip Melanchton und Martin Luther restauriert sowie Reparaturarbeiten an der Kirchenuhr durchgeführt. Auch das Ziffernblatt erhält vor der in Kürze anstehenden Rückmontage noch neuen, goldenen Glanz.

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