Am 3. Juni 2014 überreichte Dieter Grauling, Geschäftsführer der Toto-Lotto Bezirksdirektion Donau-Oberschwaben GmbH, einen symbolischen Scheck in Höhe von 50.000 Euro zugunsten der Sanierung von Chormauerwerk und -fenster des Ulmer Münster an Dekan Ernst-Wilhelm Gohl.
Das im 14. Jahrhundert begonnene Bauwerk Ulmer Münster ist in seiner spätgotischen Baukunst einmalig und die mittelalterliche Bausubstanz ist nahezu vollständig erhalten. Erst Ende des 19. Jahrhunderts wurde das Ulmer Münster in seiner heutigen Form vollendet.
Seit 2006 erfährt das Bauwerk bereits zum neunten Mal Förderung durch die GlücksSpirale. Insgesamt flossen bisher über 2,2 Millionen Euro in die Sanierung und Erhaltung des monumentalen Gotteshauses. Aller Voraussicht nach werden die laufenden Arbeiten an der nördlichen Chorfassade noch in diesem Jahr abgeschlossen. Ab 2015 soll dann mit der Hauptturm-Sanierung begonnen werden. Auch die Notwendigkeit der Sanierung des Nordturms wird zeitnah befürchtet.
Das Münster, mit dem höchsten Kirchturm der Welt, sei Touristenmagnet und außerordentliches Baudenkmal zugleich und müsse daher auch für kommende Generationen erhalten bleiben, unterstrich der Lotto-Bezirksdirektor beim Pressetermin vor Ort.