St. Gallus und Ulrich

Sanierung

Die Pfarrkirche St. Gallus und Ulrich in Kißlegg wurde 1548 errichtet und 1734-38 von dem bekannten Baumeister Johann Georg Fischer in barockem Stil umgebaut. Durch Fischers heitere Neufassung des Chors und die Erhöhung der Seitenschiffe, den Stuck von Johannes Schütz und die Ausmalung von Franz Anton Erler und Benedikt Gambs d. J. entstand eine der schönsten Barockkirchen der Region.

Umfangreiche Feuchtigkeitsschäden in der Dach- und Deckenkonstruktion, außerdem der Befall mit Hausschwamm setzten dem Bauwerk zuletzt schwer zu. Die nachgebende Dachkonstruktion führte dazu, dass die Mauerkrone bauchig wurde und sich die Putzschichten in den Gewölbedecken lösten. Eine Zeitlang drohte das wertvolle Deckengemälde sogar abzustürzen. Dies machte die Dachsanierung verbunden mit der restauratorischen Sicherung des Deckengemäldes zwingend erforderlich. Dazu wurden von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz in den Jahren 2011 und 2012 zwei Förderverträge mit einem Gesamtvolumen von 170.000 Euro aus Mitteln der Rentenlotterie GlücksSpirale bereitgestellt.

Dieter Grauling, Geschäftsführer der Lotto-Bezirksdirektion Donau-Oberschwaben GmbH, besuchte den 10-Uhr-Gottesdienst mit anschließender Segnung des renovierten Kreuzes an der Außenseite der Pfarrkirche St. Gallus und Ulrich und überzeugte sich dabei zugleich von der gelungenen Fertigstellung der Sanierungsarbeiten.

Pfarrer Robert Härtel würdigte das Engagement der GlücksSpirale zugunsten seines Gotteshaues und Franz Kussauer, der für die Sanierungsarbeiten zustände Architekt, erläuterte die wichtigen Arbeitsschritte den anwesenden ca. 150 Gästen im Rahmen des Frühschoppen, im Anschluss an den Gottesdienst und die Kreuzsegnung, genauer.

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