Schloss Niedereschach

Sanierung

Dank der Rentenlotterie GlücksSpirale konnte die Sanierung des Schlosshofs in Niedereschach abgeschlossen werden. Zur Erinnerung an die Förderung wird eine Bronzetafel am Denkmal angebracht. Lotto-Bezirksdirektor Manfred Stock überzeugt sich am Dienstag, 20. Januar 2015, vor Ort persönlich von der gelungenen Fertigstellung.

Insgesamt 80.000 Euro aus Mitteln der GlücksSpirale wurden in den Jahren 2011 und 2012 für die Sanierung des Schlosshofs in Niedereschach bereitgestellt. Zunächst wurden die Tischler- und Fensterarbeiten im Rahmen der Innensanierung mit 50.000 Euro bezuschusst. Für die Fassadensanierung im Rahmen der Außensanierung wurden im Folgejahr weitere 30.000 Euro überwiesen. Mit der Renovierung des Schlosshofs blieb ein für das 19. Jahrhundert ganz untypisches Wohn‐ und Ökonomiegebäude erhalten.

Das ehemalige Meierhaus der heute nicht mehr vorhandenen Burg Granegg, stammt aus der Mitte des 17. Jahrhunderts und wird seit Jahrhunderten Schlosshof genannt. Er ist eines der letzten historischen Gebäude des Ortes. Allein durch seine bauliche Größe und die massive Bauweise stach er stets im Ortsbild heraus.

Dendrochronologische Untersuchungen des Satteldaches haben erwiesen, dass sich die originalen Schindeln und Dachlatten von 1649/1650 bis heute erhalten haben. Vermutlich existierten jedoch vor dem langgestreckten, zweigeschossigen Gebäude bereits

Vorgängerbauten. Anfang des 19. Jahrhunderts wurde der Schlosshof um einen Wirtschaftsteil erweitert. Die innere Anlage der beiden Geschosse wurde dabei nur unwesentlich verändert, als man eine Trennwand und eine weitere Kammer in das Haus einbaute.

Mit der Förderung durch die GlücksSpirale solle auch nach außen sichtbar werden, wohin die Mittel der Rentenlotterie über die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) fließen, betonte Lotto-Bezirksdirektor Manfred Stock beim Termin vor Ort. Die Eigentümer Dr. Christine und Christoph Blessing, nahmen die Bronzetafel entgegen und bedankten sich für die Förderung aus Lotteriemitteln. Beim Termin war auch Wolfgang Meinhardt vom Ortskuratorium Villingen-Schwenningen der DSD anwesend.

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